Ein gutes Selbst- und Zeitmanagement ist die Basis dafür, deine Ziele zu erreichen und gleichzeitig ausgeglichen und zufrieden zu sein. Ich möchte dir hierfür in den nächsten Wochen ein paar meiner Tipps und Tricks weitergeben. Denn besonders im Herbst und Winter haben die kürzer werdenden Tage, längere Dunkelheit und Zeitumstellung Auswirkungen auf unseren Biorhythmus. In dieser Zeit achte ich verstärkt darauf, an meinem persönlichen Biorhythmus und Routinen festzuhalten. Denn feste Arbeitsabläufe und Routinen sind wichtig für deine Struktur und deine Effizienz. Wenn du beispielsweise am frühen Morgen am produktivsten bist, starte früh in deinen Arbeitstag und nutze diese Zeit für komplexe Denkaufgaben. Packe Routineaufgaben, Emails und Telefonate in feste Zeitslots. So kannst du sicher sein, diese To-Dos rechtzeitig zu erledigen, hast ansonsten den Kopf frei und schaffst dir Raum für kreatives Denken.
Tanja Larisch
Buch Tipp der Woche: Das Café am Rande der Welt von John Strelecky
Diese Woche habe ich ein Buch für euch, in dem es um einen reisenden Mann namens John geht, der gerade einen Roadtrip macht. An einem Tag landet er in einem kleinen Örtchen. Er ist stets in Eile und möchte dadurch nur einen kleinen Stopp machen, damit er schnell weiterkommt.
John kommt irgendwann in einem kleinen Café an und zu den Spezialitäten des Tages entdeckt er auch noch 3 Fragen auf der Speisekarte:
- Warum bist du hier?
- Hast du Angst vor dem Tod?
- Führst du ein erfülltes Leben?
Er findet dort nicht nur diese Fragen sondern auch Seelenfutter. Außerdem lernt er auch noch 2 Freunde kennen und mit Hilfe der Freunde und des Seelenfutters stürzt er sich in eine unglaubliche und abenteuerliche Reise der Selbstfindung. Er lernt eine neue Art sich und die Welt zu betrachten.
Auch wenn das Buch ein alter Klassiker der Selbstfindung ist, macht es doch immer wieder Spaß es zu lesen.
Ich finde dieses Buch einfach inspirierend, faszinierend und hoffe, ihr könnt euch genau so gut wie ich in das Buch und die Geschichte hineinfühlen. Viel Spaß beim Lesen 😊!
Diese Woche habe ich eine besonders wärmende Suppe für euch, die vor allem auch super für den Winter geeignet ist.
Zutaten:
- 5 EL Olivenöl, hitzebeständig
- 200 g Karotten – schälen und grob reiben
- 80 g Lauch – in feine Ringe schneiden und gründlich waschen
- 500 g Tomaten – Strunk entfernen und in kleine Stücke schneiden
- 2 Schalloten – fein würfeln
- 2 Knoblauchzehen – fein würfeln
- 750 ml Gemüsebrühe
- 1 EL Tomatenmark
- 1 EL gehackter Oregano
- 1 EL gezupfter Thymian
- 2 Lorbeerblätter
- 5 EL Sojasahne
- 1 EL Sojasoße
- 1 EL Yakonsirup
- Pfeffer und Kristallsalz aus der Mühle
- 3 EL saure Sahne; evtl. vegan
- 3 EL gehacktes Basilikum
Zubereitung:
- Als erstes erhitzt ihr 5 EL Olivenöl in einen Topf und dünstet die Lauchringe, Tomatenstücke, geriebenen Karotten, Schalloten- und Knoblauchwürfel zusammen für ungefähr 10 Minuten.
- Nach den 10 Minuten mit 750 g Gemüsebrühe ablöschen, den gehackten Oregano, 2 Lorbeerblätter, 1 El Tomatenmark und den gezupften Thymian dazugeben und nun alles kurz verrühren. Nun alles für 30 Minuten ohne den Topfdeckel leicht köcheln lassen.
- Nun die Lorbeerblätter ausnehmen und die Suppe in einem beliebigen Mixer fein pürieren. 1 EL Sojasoße, 1 EL Sojasahne und 1 EL Yaconsirup hinzufügen, verrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
- Jetzt könnt ihr die Suppe servieren, 2 EL Sahne einrühren und schön mit etwas gehacktem Basilikum anrichten.
Ich hoffe ihr habt Spaß beim Nachkochen! 😊
Als Führungskraft muss man ständig wissen, was ansteht, wo die Mitarbeiter stehen, wo eventuell Konfliktpotential lauert oder man umorganisieren muss. Führungskräfte sind besonders anfällig für ständige Ablenkungen und andauerndes Multitasking.
Langeweile dagegen hat in unserer Gesellschaft eher ein negatives Image. Menschen, die sich langweilen, werden eher als unkreativ und uninteressant eingeordnet. Der Mensch empfindet Langeweile als störend und versucht sie durch Aktionismus zu vermeiden.
Doch es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Langeweile zu Kreativität führen und produktive Prozesse in Gang bringen kann, wenn man sie richtig nutzt. Menschen, die sich ab und zu etwas Muße gönnen, fühlen sich außerdem wohler und sind gesünder. Deshalb traut euch einfach mal, die Langeweile zuzulassen und Zeit mit euch selbst zu verbringen, ohne Termine, Verabredungen, To Dos und das Smartphone. Nutzt den Raum, um euch Gedanken hinzugeben und euch beispielsweise mit Fragen zu beschäftigen, die ihr vor euch hergeschoben habt. Es gibt für eure Gedanken keine Grenzen.
Buch-Tipp der Woche: Der ganz normale Wahnsinn von François Lelord und Christophe André
Auf witzige Art und Weise gehen die beiden französischen Psychologen Christophe André und François Lelord der Frage nach, wie wir uns am besten mit schwierigen Menschen arrangieren können. Es werden 11 Persönlichkeitstypen vorgestellt, die uns im privaten und beruflichen Umfeld begegnen können, wie beispielsweise die narzisstischen und die ängstlichen Persönlichkeiten. Jeder Persönlichkeitstyp wird mit bekannten Beispielen aus Film, Literatur oder Politik verglichen, sodass wir ein anschauliches Bild erhalten. Am Ende jedes Kapitels folgt ein kleiner Selbstreflexionstest um herauszufinden, ob wir auch selbst Züge der Persönlichkeitsausprägung aufweisen.
Den Autoren geht es darum, dass wir in der Lage sind, mit sogenannten „schwierigen“ Menschen besser umzugehen, indem wir ihre Verhaltensweisen verstehen und analysieren können. Mit diesem Buch könnt ihr definitiv eure Menschenkenntnis weiterentwickeln und es bringt euch sicher immer wieder zum Schmunzeln 😊
Für die ersten kalten Tage in diesem Jahr habe ich ein perfektes Rezept für einen guten und wärmenden Tee für euch.
Zutaten:
- 1 kleines Stück Ingwer
- 1 cm langes Stück Kurkuma
- 2 Schwarze Pfefferkörner
- 1 EL Honig
- Saft von einer halben Zitrone
Anleitung:
- Zuerst bringt ihr mit einem Wasserkocher ½ Liter Wasser zum Kochen. Währenddessen reibt ihr den Kurkuma und Ingwer fein auf. Die Pfefferkörner zerstoßt ihr einfach grob.
- Alle Zutaten kommen nun in euer kochendes Wasser und sollten für 10 Minuten bei Minimaler Hitze ziehen.
- Wenn die 10 Minuten vorüber sind, gießt ihr den Tee durch einen Sieb in ein anderes Gefäß und gebt jetzt ½ Liter kaltes Wasser hinzu.
- Zum Schluss gebt ihr den Honig dazu und schmeckt das Ganze mit Zitronensaft ab.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen 😊!
Die Übung Katze ist super gegen Stress, stärkt die Bauchmuskeln und reduziert Müdigkeit.
So könnt ihr die Katze super zuhause nachmachen:
- Zuerst geht ihr in den Vierfüßlerstand auf eurer Yogamatte.
- Um die Katze gut zu imitieren, erdet jetzt gut die Ballen eurer Hände und macht mit eurem Rücken einen Buckel.
- Ihr könnt jetzt immer abwechselnd einen Buckel und dann einen geraden Rücken machen. So ist die Wirkung stärker.
Ich hoffe euch gefällt diese Übung genauso gut wie mir! 😊
Film Tipp der Woche: Erin Brockovich – Eine wahre Geschichte von Susannah Grant
Das Justizdrama „Erin Brockovich – Eine wahre Geschichte“ basiert auf dem Leben der Amerikanerin Erin Brockovic, die einen der größten Umweltskandale der US-Geschichte aufdeckte. Als alleinerziehende Mutter mit drei Kindern kämpft sie sich durchs Leben und ergattert schließlich einen Job in einer Anwaltskanzlei. Dort stößt sie auf Dokumente mit unerklärlichen Krankheitsfällen in ihrer Stadt. Erin sorgt schließlich dafür, dass das ortsansässige Unternehmen Pacific Gas und Electric für die Umweltverschmutzung und die daraus resultierenden Krankheiten und Leiden der Menschen vor Gericht zur Rechenschaft gezogen werden. Sie zeigt uns dabei, dass man egal in welcher Ausgangslage man sich befindet, für Größeres kämpfen kann und etwas verändern kann.
Einen ihrer Sätze finde ich sehr motivierend: Ich will, dass die Menschen lernen, ihr eigener Held zu sein. Hör nicht auf, dir selbst zu vertrauen.
Erin Brockovich ist der ideale Film für ein gemütliches Herbstwochenende – viel Spaß beim Anschauen!
Ayurveda Tipp der Woche: Teste dich selbst! Welcher Ayurveda-Typ bist du?
Diese Woche habe ich mal etwas anderes für euch. Ich habe einen Ayurveda-Test für euch, der euch einen Anhaltspunkt gibt, ob ihr Vata, Pitta oder Kapha seid (wer mit diesen Begriffen nichts anfangen kann, es wird euch alles auf der Website gezeigt und erklärt). In diesem Test werden euch 51 Fragen gestellt und anschließend erhaltet ihr eure Auswertung.
Hier geht’s zum Test: Ayurveda Test – Welcher Typ bin ich? | ayurveda-portal.de
Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren und Herausfinden, welcher Ayurveda-Typ ihr seid 😉!
Die Yogaübung Visionäre Heldin verkörpert, dass Heldinnen ihre ganze Kraft für etwas einsetzen. Sie handeln aus einer starken Mitte heraus. Die Stellung kann nur kraftvoll, stolz und gelassen sein, wenn ihr sie fokussiert und aus einer starken Mitte heraus ausführt. Ihr könnt damit eure Wirbelsäule aufrichten und Stabilität in Hüftgelenken trainieren.
Und so geht’s:
- Stellt euch aufrecht mit weit gegrätschten Beinen, streckt eure Arme waagerecht zur Seite auf Schulterhöhe.
- Stellt eure Beine so weit auseinander, dass die Fußgelenke unter die Handgelenke kommen.
- Dreht den linken Fuß 90 Grad nach links, den rechten Fuß 15-30 Grad nach links.
- Beugt das linke Knie, sodass der linke Oberschenkel parallel zum Boden ist. Achtung: Die Außenkante des Fußes sollte auf dem Boden bleiben.
- Die visionäre Heldin senkt nun den hinteren (rechten) Arm etwas, sodass er parallel zum rechten Bein ist und hebt den linken Arm an, sodass die Arme eine Linie bilden und der linke Arm leicht nach oben zeigt. Eure Blickrichtung folgt nun dem linken Arm nach oben.
- Lächelt und haltet die Stellung für 30 – 60 Sekunden 😊
- Dann baut ihr die Stellung zur anderen Seite auf.
Die visionäre Heldin gibt euch Kraft, Mut und fördert die Lust am Leben!