Unterdrückte Gefühle sind keine Seltenheit. Die Distanz zwischen den Menschen scheint sich zu vergrößern. Angst, Unsicherheit die momentane Reizüberflutung und die fehlende persönliche Kommunikation durch Social Media und Co. tragen zu einer Entfremdung von sich selber bei, was wiederum zur Folge hat, dass wir unsere Gefühle/Bedürfnisse unterdrücken. Und das, obwohl unsere Gefühle eine enorme Beeinflussung auf unsere Darmflora haben.
- Gefühle werden imAyurveda in sattva, rajas und tamas eingeteilt:
Sattvige Gefühle: Mitgefühl, Nächstenliebe, Eigenliebe, Wonne
Rajasige Gefühle: Ehrgeiz, Habsucht, Eifersucht, Stolz, Gier, Leidenschaft
Tamasige Gefühle: Rache, Zorn, Hass.
Wenn wir Gefühle unterdrücken, stehen wir nicht zu unseren wahren Bedürfnissen und folglich nicht zu uns selber. Wir können uns an dieser Stelle fragen: Wer bin ich?
Es ist wichtig, sich nicht mit seinen Gefühlen zu identifizieren. Wir sollten erkennen, dass wir nicht die Gefühle sind. Wenn Gefühle hochkommen, können wir sie in Ruhe aus einer Distanz betrachten und anschließend leben oder in Gedanken transformieren.