Als Führungskraft ist man schnell verleitet, immer wieder auf dieselben eingespielten Teams zu setzen um von deren Erfahrung, Routine und Effizienz zu profitieren. Doch wenn euer Ziel Innovation ist und wenn ihr hierfür alle geistigen und kreativen Ressourcen eurer Mitarbeiter nutzen möchtet, dann stellt Teams doch auch mal neu und interdisziplinär zusammen. Hierdurch können Themen und Prozesse ganz neu und aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden. Auch könnt ihr bei euch selbst und euren Teammitgliedern die Toleranz und Akzeptanz dem Ungewohnten, Fremden und Anderen gegenüber trainieren. Wie in der agilen Arbeitsweise üblich, empfehle ich vor allem bei neu zusammengestellten Teams Regeltermine in kurzen Zyklen, um die Kommunikation und das Teambuilding zu fördern und Konflikten vorzubeugen. Ihr könnt hier beispielsweise wöchentliche Feedback- und Updatetermine installieren. Diese Vorgehensweise erfordert zum einen euer Vertrauen und natürlich auch den Mut zum Experimentieren. Ich jedenfalls bin begeistert von der Arbeit mit meinen interdisziplinären Teams und wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren!
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