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Leadership-Thema der Woche: Vom Kollegen zur Führungskraft

von Tanja Larisch

Einige von Euch haben es vermutlich selbst schon erlebt: Vom Mitarbeiter und Team-Kollegen zur Führungskraft. Für viele ist es eine große Herausforderung, diesen Rollenwechsel erfolgreich zu meistern. Wie gehe ich nun mit meinen früheren Kollegen um? Was verändert sich? Wie kann ich die Beziehung auch als Führungskraft pflegen und auf freundschaftlicher Ebene weiterführen?

Für diese und weitere Fragen möchte ich in diesem Beitrag 5 einfach Praxis-Tipps teilen:

  • Bleibt beim „DU“

Damit sich an der Beziehung nichts ändert oder ihr Euch auf Knopfdruck anders verhaltet, bleibt auch weiterhin beim Du. Alles andere wirkt gezwungen und nicht authentisch. Kommen neue Teammitglieder hinzu, kannst du entscheiden, ob ein DU oder Sie besser angebracht ist.

  • Entwicklung und Veränderung ist normal

Durch die neue Rolle und Position wird sich nicht nur für Euch einiges ändern, sondern auch für das Team. Dies sollte als Chance genutzt werden, um das gesamte Team weiterzuentwickeln und neue Wege einzuschlagen.

  • Keine Sonderbehandlungen

Auch wenn du einige deiner Teammitglieder besser kennst als andere, solltest du sie nicht bevorzugen. Das heißt nicht, dass bestehende Freundschaften nicht mehr weitergeführt werden können, sondern durch den Wechsel neue Verantwortlichkeiten auf Dich zu kommen. So müssen auch mal Entscheidungen getroffen werden, die nicht allen gefallen werden.

  • Position beziehen & selbstbewusst auftreten

Um ernst genommen zu werden, ist es wichtig, gleich von Anfang klare Position zu beziehen und dein neues Rollenbild zu definieren und klar zu definieren. Dazu zählt auch ein sicheres und selbstbewusstes Auftreten.

  • Keine leeren Versprechungen machen

In der neuen Rolle musst du jetzt sowohl deinem Team als auch deinem Vorgesetzten gerecht werden. Entscheidungen müssen wohl überlegt sein. Lasse dich in keinem Fall dazu hinreißen, voreilig Versprechungen oder unrealistische Deadlines zu vereinbaren.

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