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Leadership-Tipp der Woche: Fokus braucht Ruhe

von Tanja Larisch

In unserer Arbeitswelt sind ständige Unterbrechungen durch Kollegen oder aufpoppende Nachrichten fast normal geworden. Diese ständigen Ablenkungen mögen unterhaltsam und schmeichelhaft sein, doch sie rauben uns den Fokus und die Konzentration auf unsere Arbeit und Aufgaben.

Die Auswirkungen ständiger Ablenkungen

Forscher haben herausgefunden, dass häufige Unterbrechungen die Produktivität erheblich beeinträchtigen. Eine Studie der University of California ergab, dass es durchschnittlich 23 Minuten dauert, um nach einer Unterbrechung wieder zur ursprünglichen Aufgabe zurückzukehren. Diese Zeitverluste summieren sich und führen zu weniger durchdachter und innovativer Arbeit.

Do-not-disturb-Zeiten: Ein Lösungsansatz

„Do-not-disturb“-Zeiten sind eine effektive Lösung. „Do-not-call-mornings“ – Zeiträume am Vormittag ohne Anrufe und Nachrichten – ermöglichen tiefes, konzentriertes Arbeiten. Unternehmen, die solche Richtlinien implementieren, berichten von einer signifikanten Steigerung der Produktivität und Arbeitsqualität.

Schlussfolgerung

In einer Welt voller Ablenkungen ist es entscheidend, ungestörte Arbeitsphasen zu schaffen. Die Einführung von „Do-not-disturb“-Zeiten hilft, die notwendige Ruhe für tiefes Arbeiten zu gewährleisten, was zu höherer Produktivität, qualitativ besserer Arbeit und nicht zuletzt zur eigenen Zufriedenheit führt.

Wer hier tiefer einsteigen möchte, dem kann ich das Buch DEEP WORK von Cal Newport empfehlen: Buch-Tipp der Woche: Deep Work – Konzentriert arbeiten von Cal Newport – Successful Life by Tanja Larisch

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