Viele Menschen setzen sich zu Beginn des neuen Jahres ehrgeizige Ziele: weniger Süßigkeiten essen, täglich Zahnseide verwenden, Fencheltee statt Alkohol trinken und dreimal pro Woche Sport treiben. Doch wie oft sind gute Vorsätze schnell vergessen und alte Verhaltensmuster wieder präsent?
Trotz guter Vorsätze gelingt es nur zwölf Prozent der Menschen, diese einzuhalten, während 88 Prozent scheitern. Doch warum? Der Unterschied zwischen erfolgreichen und gescheiterten Zielen liegt in den Gewohnheiten – sie beeinflussen rund 95 Prozent unserer täglichen Entscheidungen und sind maßgeblich für unseren Erfolg oder Misserfolg verantwortlich.
Die Entwicklung von guten Gewohnheiten ist daher eine entscheidende Fähigkeit. Obwohl es nicht einfach ist und Zeit braucht, neue Gewohnheiten zu etablieren, kann es mit der richtigen Strategie leichter und sogar spaßiger werden. Hier kommt mein erster Tipp für euch, um euch die Macht der Gewohnheit zunutze zu machen:
1. Starte mit Mini-Gewohnheiten für Maxi-Erfolge: Statt dir vorzunehmen, früh aufzustehen, um an großen Projekten zu arbeiten, beginne mit kleinen Schritten. Reduziere die Zielgewohnheit, zum Beispiel 100 Kniebeugen am Tag, auf eine Mini-Version von 20 oder sogar 5 Kniebeugen. Der Fokus liegt darauf, die Aktivität so klein zu halten, dass sie problemlos umsetzbar ist. Durch diese Mini-Gewohnheiten erreichst du kleine Erfolge, bleibst motiviert und schaffst langfristig positive Veränderungen.
Ich wünsche euch jede Menge Erfolg beim Ausprobieren des ersten Ratschlags!
In den kommenden Wochen erwarten euch weitere inspirierende Ratschläge und Tipps, wie ihr eure Gewohnheiten verändern könnt. Bleibt gespannt und lasst uns gemeinsam den Weg zu positiven Veränderungen gehen 🙂