Hector und die Entdeckung der Zeit ist der dritte Band der Hector-Reihe. Das Thema Zeit fasziniert mich persönlich schon lange und ich versuche immer, meine Zeit sinnvoll zu nutzen. Ich bin der Meinung, dass die Zeit, die wir haben, kostbar ist und dass wir sie gut nutzen sollten. In Hector und die Entdeckung der Zeit geht der Protagonist Hector auf eine Reise, um herauszufinden, was Zeit überhaupt ist. Er trifft auf viele interessante Charaktere und lernt viel über die verschiedenen Aspekte der Zeit, wie die Menschen die Zeit wahrnehmen und mit der Zeit umgehen. Das Buch wirft einen philosophischen Blick auf die Zeit, den Sinn des Lebens, das Älterwerden und den Wert unserer Erinnerungen. Ich finde es immer wieder inspirierend und sehr lehrreich und wünsche euch viel Freude beim Lesen 😊
Life Focus
Unterdrückte Gefühle sind keine Seltenheit. Die Distanz zwischen den Menschen scheint sich zu vergrößern. Angst, Unsicherheit die momentane Reizüberflutung und die fehlende persönliche Kommunikation durch Social Media und Co. tragen zu einer Entfremdung von sich selber bei, was wiederum zur Folge hat, dass wir unsere Gefühle/Bedürfnisse unterdrücken. Und das, obwohl unsere Gefühle eine enorme Beeinflussung auf unsere Darmflora haben.
- Gefühle werden imAyurveda in sattva, rajas und tamas eingeteilt:
Sattvige Gefühle: Mitgefühl, Nächstenliebe, Eigenliebe, Wonne
Rajasige Gefühle: Ehrgeiz, Habsucht, Eifersucht, Stolz, Gier, Leidenschaft
Tamasige Gefühle: Rache, Zorn, Hass.
Wenn wir Gefühle unterdrücken, stehen wir nicht zu unseren wahren Bedürfnissen und folglich nicht zu uns selber. Wir können uns an dieser Stelle fragen: Wer bin ich?
Es ist wichtig, sich nicht mit seinen Gefühlen zu identifizieren. Wir sollten erkennen, dass wir nicht die Gefühle sind. Wenn Gefühle hochkommen, können wir sie in Ruhe aus einer Distanz betrachten und anschließend leben oder in Gedanken transformieren.
4 einfache Tipps zur Stressreduktion für den Arbeitsalltag – Ideal für das Home Office
1. Yoga in den Alltag einbauen
Sei es vor der Arbeit, in der Mittagspause oder direkt nach der Arbeit, mit nur einer halben Stunde Yoga könnt Ihr hervorragend abschalten und den Arbeitsstress reduzieren. Voller Fokus auf die Entspannung und der Rest hat Pause!
2. Lauftraining oder Workouts für ein fixes Reset
Sport reduziert nachweislich Stress, Frustration oder Nervosität. Durch den Sport schütten wir erhöhte Mengen an Dopamin, Serotonin und Endorphinen aus – dies sind allesamt Hormone, die unseren Gemütszustand verbessern. Allein schon ein kurzes Cardio-Training im Freien oder ein paar Fitnessübungen Zuhause reichen aus, um den Stress des Tages zu vergessen.
3. Mit einem Powernap die Batterien aufladen
Studien beweisen, dass ein Nap von maximal 15 Minuten unsere Produktivität deutlich steigern lässt, achtet also darauf, dass euer Powernap nicht ausartet. Ein kurzes Nickerchen hilft uns dabei, das System für einen kurzen Moment in den Ruhemodus zu fahren, um wieder frisch durchstarten zu können. Dein Körper wird dir mit gesteigerter Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit danken.
4. Verspannungen und Dehnen
Unser Körper ist während der Arbeit häufig physischen Anspannungen ausgesetzt. Seien es Nackenschmerzen, Schulter- oder Rückenschmerzen, dies sind häufig bekannte Folgen unseres Arbeitsalltags. Deswegen ist es ganz wichtig, wenn ihr euch über den Tag verteilt die Zeit nehmt für ein paar Dehnübungen, somit beugt ihr Verspannungen vor und gebt euch einen Moment Pause, um den Stress zu reduzieren.
Ich habe vor kurzem einen Artikel über das das von mir noch unbekannte MBSR gelesen und finde die Übungen gegen Stress super gut. MBSR steht für „Mindfulness Based Stress Reduction“ und frei übersetzt für: „Stressbewältigung durch die Übung der Achtsamkeit“. Die Übungen werden mittlerweile weltweit in Institutionen, Gesundheitseinrichtungen oder auch Unternehmen praktiziert. Ich stelle euch kurz drei Übungen aus der MBSR vor die Ihr ganz einfach in euren Alltag integrieren könnt:
- Schnellcheck:
Ihr könnt z.B. in eurem Alltag, wenn ihr auf die Bahn wartet oder in der Schlange an der Kasse im Supermarkt ansteht, währenddessen wahrnehmen, wie sich euer Körper anfühlt. Falls der Körper angespannt sein sollte, versucht die Muskelpartie zu lösen. Wenn der Körper in dem Moment etwas benötigt, dann folgt diesem Bedürfnis, sofern es euch möglich ist. Beispiele können sein: etwas zu Essen oder zu Trinken, eine Pause, Bewegung, Ruhe oder einfach Entspannung.
- Stopp Übung, diese ist ganz simpel:
S „stop“
T „take a breath”
O „observe the body”
P „proceed”
- Glück einladen:
Denkt ungefähr fünf Mal am Tag für circa 30 Sekunden an etwas Schönes. Ihr müsst den Moment fühlen und es vor euren inneren Augen sehen. Das Resultat soll Stress und schlechte Stimmung vermeiden und kann jederzeit in eurem Alltag durchgeführt werden.
Neben all den schönen und erfolgreichen Momenten gibt es im Leben häufig auch mal Enttäuschungen und Niederschläge. Es gibt Zeiten, in denen man sich überfordert fühlt, sich neue Herausforderungen nicht zutraut oder der innere Kritiker einen mal wieder im Innern lärmt.
Neben dem Beruf ist es für mich extrem wichtig, auf mich selbst zu achten und zu wissen, wer man selbst ist. Konzentriere dich auf das, was du liebst und dir guttut. Entdecke deine Leidenschaften, die dir Kraft spenden, genauso wie die Situationen, die dich Energie kosten.
Beim Thema Ayurveda stellt sich jeder schnell die Frage, welcher Typ man eigentlich selbst ist. Bin ich Vata, Pitta oder doch Kapha? Die drei Begriffe werden auch als die drei Doshas bezeichnet und beschreiben die persönliche Konstitution, körperlich wie psychisch. Die drei Doshas setzen sich aus den fünf Elementen zusammen: Vata aus Luft und Raum, Pitta aus Feuer und Wasser und Kapha aus Wasser und Erde.
Vata gilt auch als Lebensenergie, reguliert im Körper alle Aktivitäten und ist verantwortlich für das Nervensystem, die Atmung und Bewegung. Ist es im Gleichgewicht, sorgt Vata für Leichtigkeit, Kreativität und Flexibilität. Kommt Vata ins Ungleichgewicht, sorgt es für Nervosität, und Schlaflosigkeit.
Pitta gilt als Energie für Erhitzung und Brennen im Körper und ist wichtig für die Prozesse wie Körpertemperatur, Stoffwechsel und Hormone. Ist es im Gleichgewicht, so sorgt Pitta für Lernfähigkeit, Verständnis und Aufnahmebereitschaft. Kommt Pitta ins Ungleichgewicht, so kann es zu Wut, Entzündungen und Verdauungsstörungen führen.
Kapha gilt als zusammenhaltende Energie und ist verantwortlich für die Stabilität, das Immunsystem und die gesamte Struktur des Körpers. Ist Kapha im Gleichgewicht, sorgt es für Liebe und Ruhe. Kommt es allerdings ins Ungleichgewicht, so kann es zu Gier, Erkältungen und Übergewicht führen.
Wenn auch ihr euren Dosha-Typ herausfinden möchtet, kann ich euch diesen Dosha-Test empfehlen.