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Meine 6 Successful Life Regeln für ein balancierteres Leben & Karriere

von Tanja Larisch

Es gab Zeiten, in denen ich regelmäßig 12-14 Stunden am Tag gearbeitet habe und mich in dem berühmten Hamsterrad befand. Ich kann mich noch genau an ein Gespräch mit einer Kollegin erinnern, die ich fragte, was ich tun kann, um aus diesem Kreislauf auszubrechen und sie sagte: „Es gibt immer etwas, was du tun kannst, wenn du es auch wirklich willst!“. So simpel und so wahr! Entscheidend ist in meiner Erfahrung, an den Punkt zu kommen, die Notwendigkeit für eine Veränderung zu registrieren, sowie die entsprechende Motivation dafür aufzubauen. Wir können immer etwas ändern – „It`s up to you!“.

Heute gibt es unzählige Artikel, wissenschaftliche Arbeiten und Bücher zum Thema „Work-Life-Balance“. Doch was soll uns eigentlich dieser Begriff sagen? Er suggeriert uns, es seien zwei Pole, die man gleichmäßig auslasten muss, damit die Waage nicht auf eine Seite kippt. Die richtige Worklife Balance ist keine Regel, die auf alle von uns gleichermaßen funktioniert.

Ich habe für mich schon früh erkannt, dass Karriere und ein erfülltes Leben kein Widerspruch oder gegensätzliche Pole sind. In meiner Zeit in Florida habe ich gelernt, dass Spaß und relaxt den nächsten Sonnenuntergang zu genießen nicht im Widerspruch stehen muss zu zielorientiertem Arbeiten. Ganz im Gegenteil: Beim Genießen ziehe ich die Kraft für meine vollen Arbeitswochen. Aus dieser Erkenntnis habe ich meine ganz persönlichen 6 Regeln für ein Successful Life abgeleitet, die mich seither unterstützt haben. Egal ob in meiner Karriere oder aber der Besteigung des höchsten Berges Afrikas, dem Kilimandscharo, ich möchte Euch zeigen, warum es für mich darauf ankommt, die richtige Balance zu erreichen, zwischen „erfolgreich sein“ und „Leben genießen“. Egal in welcher Karriere- oder Lebenslage du dich befindest, vom Durchstarter bis zur Topmanagerin: Jeder kann die Klarheit und den Einklang von beruflichem Erfolg und freudvollem Leben entdecken.

Regeln haben oftmals einen negativen Beigeschmack. Regeln können einschränken, begrenzen und bevormunden. Sie können aber auch helfen, Sicherheit geben, helfen Strukturen und Übersicht zu behalten und aus schwierigen Situationen einen Ausweg aufzeigen. Entscheidend ist, ob sie uns reglementieren oder imaginäre Leitplanken sind, mit einem Deutungsspielraum, der Flexibilität und unterschiedliche Interpretationen zulässt. Regeln sollten nicht genutzt werden, um eigene Verantwortlichkeiten zu delegieren, sie können aber sehr wohl helfen, auf stürmischer See die Richtung zu halten.

Meine 6 Successful Life Regeln sollen auch dir dabei helfen, einen Perspektivwechsel vorzunehmen und von meinen Erfahrungen inspiriert zu werden. Es ist definitiv kein Muss, sondern ein Angebot und jeder kann die Regeln adaptieren, die er für sich persönlich als passend empfindet. Jeder darf den Mut haben, für sich selbst verantwortlich zu sein. So kann jeder für sich entdecken, was zu ihm passt und ihn zum nächsten Level bringen kann. Entscheide für dich selbst, ob alle 6 oder vielleicht nur 4 Regeln auf dich zutreffen. Eventuell formulierst du auch 2 zusätzliche und kommst dann auf deine persönlichen 8 Regeln. Auch können gemeinsame Überschriften inhaltlich unterschiedlich interpretiert werden. Es ist mir wichtig zu vermitteln, dass die 6 Regeln nicht zu vergleichen sind mit einer Ampel, „bei Rot musst du stehen, bei Grün darfst du gehen“. Sie geben nur eine Richtung vor als Inspiration. Ich freue mich darauf, Euch in den nächsten Beiträgen meine 6 Regeln vorzustellen und hoffe, dass sie euch inspirieren werden.

Regel Nr. 1: Be easy be you

Regel Nr.2: Be brave

Regel Nr.3: Be focused but open

Regel Nr.4: Be well

Regel Nr.5: Be connected

Regel Nr.6: Be light

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